KNEIPP HILFT BEI SCHLAFLOSIGKEIT
Die Mühen haben sich gelohnt: Nicht weniger als vier Jahre dauerte die wissenschaftliche Studie „Wirksamkeit der Hydrotherapie bei nicht-organischen Schlafstörungen“,
Die Behandlung von Schlaflosigkeit richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad und umfasst meist eine Kombination aus:
Behandlung zugrunde liegender Erkrankungen, die Schlaflosigkeit auslösen können.
Verbessern der Schlafhygiene, also Verhaltensregeln wie regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, schlaffördernde Umgebung, Vermeidung von Koffein/Alkohol vor dem Schlafen und Entspannungsrituale.
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), durchgeführt von einem Therapeuten, die hilft, schlechte Schlafgewohnheiten und belastende Gedanken zum Thema Schlaf abzubauen. Die KVT gilt als besonders wirksam und nachhaltig.
In manchen Fällen medikamentöse Behandlung, z.B. mit neueren Schlafmitteln (Daridorexant, Lemborexant, Suvorexant), die ärztlich verschrieben werden. Selbstmedikation mit Schlafmitteln sollte gut mit einem Arzt besprochen werden.
Vermeidung von Alkohol als Schlafmittel, da dieser den Schlaf eher verschlechtert.
Gute Schlafhygiene ist oft die Basis und reicht bei leichten Problemen aus. Die kognitive Verhaltenstherapie wird empfohlen, wenn Verhaltenstherapie allein nicht hilft und die Schlaflosigkeit den Alltag stark beeinträchtigt. Medikamente kommen meist als Ergänzung dazu zum Einsatz.
Wichtige Maßnahmen der Schlafhygiene sind z.B. regelmäßige Schlafzeiten, keine langen Wachphasen im Bett, Entspannung vor dem Schlafen, schlaffördernde Schlafumgebung sowie das Meiden von Koffein und Alkohol am Abend.
Eine typische kognitive Verhaltenstherapie umfasst 4 bis 8 Sitzungen und kann auch online oder telefonisch erfolgen. Dabei wird u.a. ein Schlaftagebuch geführt und Techniken zur Entspannung und zum Abbau schlechter Gedanken erlernt.
Diese Informationen basieren auf aktuellen medizinischen Quellen und Empfehlungen zur Behandlung von Schlaflosigkeit.
Die Mühen haben sich gelohnt: Nicht weniger als vier Jahre dauerte die wissenschaftliche Studie „Wirksamkeit der Hydrotherapie bei nicht-organischen Schlafstörungen“,